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AutorenbildHelga Baier

Palmeselwanderung fand wieder großen Anklang



Trotz kalter, windiger und regnerischer Witterung am Palmsonntag fanden sich 85 Teilnehmer zur Palmeselwanderung in Pörndorf ein. Heimatforscher Vitus Lechner hieß die Gemeindereferentin Vroni Ostermeier und die Eselin Sissy mit der Familie Hartauer herzlich willkommen. Die Palmesel Wanderung soll auch an den feierlichen Einzug von Jesus zum Paschafest in Jerusalem erinnern. Bei zwei Wegkreuzen entlang der Wegstrecke ging die Gemeindereferentin Veronika Ostermeier mit meditativen Texten auf die bevorstehenden Ostertage ein. An einigen kurzen Haltepunkten verwies der Heimatforscher auf die geschichtsreiche Gegend im Umfeld von Pörndorf. Geheimnisvoll sind immer noch die Erdställe von Bachhorn, deren Entstehung und Verwendung noch Rätsel aufgegeben. Der ehemalige Burgstall in der Nähe des Funkturmes wurde leider schon vor rund einhundert Jahren eingeebnet. Gelegentliche „Lesefunde“ erinnern noch an die frühe Vergangenheit

Die Kinder entdeckten immer wieder die Spur des Osterhasen und freuten sich über die Eier. Als beim Pauluskreuz plötzlich kräftiger Regen einsetzte, wurde die Wegstrecke eingekürzt und zum Ausgangspunkt zurückgekehrt. Bei den Abschiedsworten schien wieder die Sonne und Lechner dankte den unermüdlichen Teilnehmern. Die Gemeinde Referentin Ostermeier sprach das Segensgebet zum Abschied und Georg Stamm lud alle Teilnehmer zur nächsten Wanderung am 9. April ein.

 

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